Seit 2018 können sich unsere Mitarbeitenden auf dem Weg zur Arbeit fit halten und dabei die Umwelt schützen. Wer möchte, sucht sich beim Anbieter Jobrad ein Fahrrad aus (alle Hersteller und Marken sind möglich), wir übernehmen die Kosten für eine monatliche Inspektion und die Versicherung. Ein Dienstrad kann über Jobrad bis zu 40 % günstiger werden als selber gekauft und steht auch privat zur Verfügung. Fahrfreude macht es obendrein, wie uns Kai Schnabel vom Musikkindergarten berichtet:
Mit meinem Jobrad (ein E-Bike als Faltrad mit 20-Zoll-Reifen) habe ich seit 2019 gut 15.000 Kilometer zurückgelegt bzw. rund 750 Stunden auf dem Sattel verbracht. Es auszuprobieren war eine gute Entscheidung!
Der tägliche Weg zur Arbeit mit dem Rad ist für mich eine unverzichtbare Gewohnheit geworden, die ich nur selten durch eine Auto- oder Bahnfahrt unterbreche. Ein E-Bike fährt bei maximaler Motorunterstützung bis 25 km/h und so kann man z. B. auch bei Gegenwind entspannt fahren, aber auch bei geringerer Unterstützung kommt das Training nicht zu kurz. Meine Motivation, das Rad zu nutzen, wird durch den unterstützenden Antrieb tatsächlich viel größer. Und so entscheide ich mich gerne auch mal gegen die schnellste und für die schönste Strecke zur Arbeit oder nach Hause: landwirtschaftliche Wege durch das Niendorfer Gehege.
Kai’s Tipps:
- Falträder können im ÖPNV zu jeder Tageszeit mitgenommen werden. Das ist bei Wetterwechsel sehr praktisch!
- Ein stabiler Gepäckträger kann auch Lasten transportieren, eine Halterung für Transportkisten lässt sich aufrüsten oder selber bauen.
- Bei längerem Arbeitsweg würde ich unbedingt einen Riemenantrieb mit Narbenschaltung empfehlen, um den Verschleiß gering zu halten.
Wir wünschen allen Jobradler*innen in der Finkenau immer gute und sichere Fahrt!
